Anschließend ging es für den Rest des Tages in die Sporthalle. Neben den neuen Techniken galt es auch, das bereits theoretisch gelernte ins praktische umzusetzen. Übungen zur Nonverbalen-Kommunikation und zum Fluchtverhalten machten den Anfang. Die Teilnehmerinnen lernten deutliche Signale zu setzen und durften sich an Schlagpolstern komplett auspowern.

Auch der zweite Tag wurde in der Sporthalle verbracht. Neben Befreiungstechniken im Stand und in der Bodenlage, gab es auch besondere Übungen zur Wahrnehmung. Mit Musik und Spaß absolvierten alle Teilnehmerinnen die mehr oder weniger anstrengenden Übungen. "Drücken statt schlagen" war das Motto unter denen die Mädchen den Einsatz von Techniken unter zur Hilfenahme von Nervendruckpunkten lernten. Zwischendrin gab es Besuch von der Presse, sowie vom Schulleiter selbst, der sich die Arbeit des Dozenten auch gerne persönlich anschauen wollte.

Zum Abschluss gab es dann noch ein "Bruchtest", bei welchem ein Brett durchschlagen werden durfte, sowie eine Kurze Einheit zum Thema "Hilfsmittel in der Selbstverteidigung". 

Um den Tag abzurunden gab es zum Schluss noch eine zuckersüße Meditation.